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Studie zum Rosenviertel

Ausgeklügelte Parksysteme sind die Zukunft der urbanen Quartiersentwicklung im Städtebau: Das zeigt eine neue Studie des Architekturbüros f64 (Kempten) in Zusammenarbeit mit der Klaus Multiparking GmbH, einem der weltweit führenden Anbieter von Parksystemen mit Sitz in Aitrach bei Memmingen. Untersucht wurden die Vorteile halbautomatischer Parksysteme am Beispiel des neuen Stadtquartiers „Rosenviertel“ in Memmingen. Beim Rosenviertel handelt es sich um das aktuell bedeutendste Städtebauprojekt der ehemals Freien Reichsstadt Memmingen.

Auf dem bisherigen Bahnhofsareal Memmingen entsteht auf der Gesamtfläche von zwei Hektar ein völlig neues Stadtquartier mit einer Mischung aus Wohnen, Hotel, Gastronomie, Veranstaltungen, Dienstleistungseinrichtungen und Grünflächen. Im Mittelpunkt stehen die so genannten „Memminger Rosenhöfe“: Zwei Baukörper, die das Quartier beleben werden. Sie enthalten ein Hotel, Veranstaltungs- und Gewerbeeinheiten sowie insgesamt 47 Wohnungen. Das Rosenviertel bildet das neue Tor zur östlichen Altstadt von Memmingen. Für den benötigten Parkraum des Rosenviertels hatte das f64-Team um Architekt Thomas Meusburger ursprünglich eine Tiefgarage unterhalb der Rosenhöfe mit klassischen Duplexparkern eingeplant, also eine Variante, bei der zwei Fahrzeuge jeweils übereinander geparkt werden. Durch diese Doppelparker war es möglich, auf eine zweite Tiefgaragenebene zu verzichten. In der Detailplanung und in der engen Abstimmung mit dem Parkraumspezialisten Klaus Multiparking kristallisierte sich jetzt eine Alternative heraus, die noch weitere Vorteile bringt.

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