Tradition hat Zukunft
Den wachsenden Ansprüchen an die Mobilität verpflichtet. Seit 1907.
Firmengründung durch die Familie Klaus in der Nähe von Bad Tölz mit einer Wagnerei.
Kaspar Klaus eröffnet in Memmingen einen Karosseriebaubetrieb und eine Fahrzeugfabrik
In den Kriegsjahren beschäftigt sich die Firma hauptsächlich mit Reparatur und Herstellung von Transportfahrzeugen.
Umzug in das noch heute bestehende Betriebsgelände in Memmingen. In dieser Zeit liegt auch die bahnbrechende Erfindung des Klaus-Bremsluft-Schnellkippers. Weit über 100.000 Stück werden in die ganze Welt verkauft.
Basierend auf ihre hervorragenden Pneumatik-Kenntnisse entwickelt die Firma Klaus Fahrgeschäfte (Karusselle) für Schausteller, die in jedem Vergnügungspark eine echte Sensation darstellten. Der weltweite Export dieser montagefreundlichen Konstruktionen war der sichtbare Beweis für Qualität und fortschrittliche Technik. Es wurden weit über 100 Anlagen ausgeliefert.
Wieder ist Klaus seiner Zeit weit voraus. Es wird ein Hydraulik-Greiferprogramm entwickelt, das bis in die 80er Jahre einen bedeutenden Fertigungszweig der Firma darstellte. In dieser Zeit spezialisiert sich Klaus auch als Aufbauten-Hersteller für den Unimog der Firma Daimler-Benz AG. Weit mehr als 3.000 Aufbaubagger und Ladekräne wurden bis 1983 produziert.
Es kommen die ersten KLAUS-Parksysteme auf den Markt, denn überall waren Parkplätze Mangelware geworden. Hierzu wird 10 km südlich von Memmingen, in Aitrach, eine eigenständige Fertigungsstätte bezogen und als Filiale betrieben.
Die Firma Klaus beschreitet im Fahrzeugbau völlig neue Wege und begann mit der Fertigung des patentierten Klaus-Seitenladers. Auch diese Innovation war weltweit erfolgreich und ist ein wichtiges Bindeglied im Containerverkehr zwischen Straße und Schiene.
Auf dem Parksystemsektor werden mittlerweile 3 Baureihen angeboten. Dies ist auch das erste Jahr, wo im Zuge der Baumaßnahmen für die Olympischen Spiele in München, die ersten größeren Tiefgaragen mit bis zu ca. 300 Stellplätzen mit mechanischen Parksystemen ausgerüstet wurden.
In Aitrach im Industriegebiet wird das neue Firmengebäude bezogen. Es folgte eine ständige Expansion. Durch stetige Weiterentwicklung der Autoparksysteme ist die Firma KLAUS zu einem der führenden Hersteller weltweit geworden.
Gründung der Firma KLAUS GmbH in Aitrach für Autoparksysteme. Es erfolgen erste Lizenzvergaben zur Herstellung von Parksystemen, z. B. nach Japan. Im Werk Memmingen werden die verschiedenen Seitenladertypen auf jährlichen Hausmessen einem breiten Interessenten-Kreis vorgestellt.
Die Firma KLAUS ist mittlerweile ein weltweit bekanntes und erfolgreiches Unternehmen. Es beherbergt unter seinen Dächern die verschiedensten Produktlinien: Seitenlader, Fahrzeugbau, Unimogaufbauten, Glaszuschneidetechnik, Garagentransporter, Spezialist für Sonder-Konstruktionen und Parksysteme.
Das Unternehmen KLAUS in Memmingen wird verkauft.
Im Laufe der folgenden Jahre wird der Exportanteil kontinuierlich gesteigert. Parksysteme werden weltweit vertrieben.
Die Produktlinie wird innovativ und entsprechend der Markterfordernisse erweitert. Der Anteil der Parksysteme mit waagrechten Stellplätzen steigt im Verhältnis zu den geneigten Systemen. Anpassungen an die veränderten Pkw-Maße sind immer wieder erforderlich.
Der Trend zum bequemeren Parken öffnet den Markt für das neue System “Parkautomat”. Damit ist ein ausschließlich waagrechtes Parken bei verschiedenen Durchgangshöhen und zugleich weniger umbautem Raum möglich.
Durch die weitere Verdichtung der Bebauung und die besonders beengten Platzverhältnisse bei Altstadtsanierungen wird das Geschäftsfeld auf vollautomatische Parksysteme erweitert. Bei diesen Parksystemen gibt es keine Fahrgasse oder Rangierwege. Der Pkw wird über computergesteuerte Bediengeräte in einem freien Platz eingelagert.
Erfindung eines neuen mechanischen Ausgleichssystems, welches als „System 2000“ angemeldet wurde und sukzessive in einigen Parksystemen zu mehr Parkkomfort geführt hat.
Gründung unserer Tochtergesellschaft KLAUS Multiparking Systems Pvt. Ltd. in Indien
Entwicklung und Konstruktion der KLAUS Trinity, ein Parksystem ohne Grube für 3 Autos übereinander. Die Auslieferung der ersten Anlagen erfolgte im August 2002.
Die Firmierung KLAUS Autoparksysteme GmbH wird im Juni 2004 aus Gründen der Internationalisierung auf KLAUS Multiparking geändert.
Vierzig Jahre nach Einführung der ersten platzsparenden Systeme präsentiert KLAUS Multiparking den neuen MultiVario 2082 als umfassend gestaltbare und anpassungsfähige Anlage, die fast keine Wünsche offen lässt.
KLAUS Multiparking erhält den Innovationspreis 2005/6 für das Produkt MultiVario 2082. Im selben Jahr erfolgt der Neubau einer Lagerhalle und eines überdachten Kommissionierbereiches.
Auch der Verwaltungsbereich wird erweitert und ein weiteres Bürogebäude gebaut. Der Erweiterungsbau wird Anfang 2009 abgeschlossen. Bei den halbautomatischen Parksystemen werden die Systeme TrendVario 4300 und 4100 weiterentwickelt.
KLAUS Multiparking stellt ihre neueste Produktinnovation, die MultiBase 2072, vor. Aufgrund der zahlreich erhältlichen Varianten passt das System in jede Planung und für alle Autos.
Die Weltneuheit iParker MultiBase 2072i wird erstmals auf der Messe BAU 2015 München vorgestellt. Neben dem neuen elektro-hydraulischen Gleichlauf werden auch erstmals auf dem Markt die digitalen Möglichkeiten beim Parken aufgezeigt.
Gründung unseres Tochterunternehmens KLAUS Multiparking ANZ für den Markt Ozeanien
Um die Prozesse zu optimieren werden Produktions-, Lager- und Büroflächen mit einer Investition von 10 Mio. Euro gebaut.
Tag der offenen Tür bei KLAUS Multiparking in Aitrach
Die neuen “unsichtbaren” Unterflur-Parker MultiBase U10 und U20 werden vorgestellt
Erfolgreicher Abschluss des Generationswechsels in der Geschäftsführung
Gründung unseres Tochterunternehmens KLAUS Multiparking America Inc. für den amerikanischen Markt
Neuentwicklung der Produktserie TrendVario 6000